Dorn & Breuss
Die Breuss-Methode löst körperliche und seelische Verspannungen und ist eine sehr sanfte Anwendung. Durch behutsames Dehnen der Wirbelsäule und dem Auftragen von Johanniskrautöl, werden Zwischenwirbelscheiben belüftet und das Öl zieht ein und kann seine Wirkung entfalten. Dadurch wird die Regeneration der Bandscheiben eingeleitet.
Breuß verglich diese Wirkungsweise mit einem ausgetrockneten Schwamm. Je mehr er austrocknet, desto mehr drückt er sich zusammen und wird schließlich ganz flach. Gießt man jedoch Wasser auf den Schwamm, blüht er förmlich auf und nimmt wieder seine ursprüngliche Form an.
Bei der Dorn-Methode muss der zu Behandelnde beweglich sein und selbst stehen können. Im ersten Schritt werden die Beinlängen korrigiert, denn bei einem Großteil der Menschen mit Wirbelsäulenproblemen, sind die Beine nicht gleich lang. Dabei handelt es sich oft um minimale Unterschiede, die zunächst nicht auffallen und sich erst später durch Beschwerden im Stützapparat bemerkbar machen. Die Statik stimmt nicht mehr, Schmerzen, Funktionsstörungen und teilweise Veränderungen an Organen oder Geweben sind die Folge. Daraus resultiert häufig eine Verschiebung, Fehlstellung oder Blockade einzelner oder mehrerer Wirbel.
Zu empfehlen ist diese Behandlungsform bei fast allen Formen von Rückenbeschwerden, sowie Ischiasleiden, Nacken- und Kreuzschmerzen und Bandscheibenvorfällen (außer sie sind schon akut). Aber auch bei Knieschmerzen, Schulter- und Ellbogenschmerzen, Tennisellbogen, Einschlafen der Hände oder Kopfschmerzen kann diese Methode Linderung zur Folge haben.
Man bekommt ein völlig neues Lebensgefühl, kann wieder gerade gehen und fühlt sich in der eigenen Haut gleich viel wohler.
Bei akuten Beschwerden, ist eine Abklärung durch einen Mediziner unbedingt erforderlich.